💡Spielübersicht

Spielprinzip

Mobilitätswende Spielen ist ein Planspiel mit Brettspielelementen.

Grundgedanke des Spiels

Auf dem Weg zur Klimaneutralität muss auch der Sektor Mobilität und hier insbesondere der Motorisierte Individualverkehr (MIV) transformiert werden. Jedoch gestaltet sich dies städteplanerisch seit mehr als 40 Jahren als besondere Herausforderung, insbesondere da Städte für die Bedürfnisse des Autoverkehrs geplant wurden. Dies schlägt sich in Gebäude-Architektur (u.a. Einzelplatzgaragen, Garageninnenhöfen, Tiefgaragen, Parkhäuser etc.), Straßenführung und individuellen Besitzverhältnissen nieder. Eine Lösung am "Reißbrett" oder auf der "Grünen Wiese" lässt sich auf kommunaler Ebene kaum realisieren.

So kam die Idee auf, die Mobilitätswende in ein Spiel zu verwandeln. Hier lässt sich spielerisch erleben, was ein MIV-freier Stadtteil für die einzelnen dort lebenden Bürger und Bürgerinnen bedeutet. Welche Kompromisse der eine oder die andere bereit ist einzugehen, was nur im Tausch gegen etwas anderes möglich ist oder wo es wirklich überhaupt keinen Diskussionsspielraum gibt.

Ziel des Spiels

Ziel ist es, dass sich Menschen mit dem Thema Mobilitätswende in ihrem Stadtteil spielerisch auseinandersetzen.

Dazu treten zwei Teams gegeneinander an, diejenigen, welche die Mobilitätswende im Stadtteil umsetzen und diejenigen, welche Menschen mit Mobilitätsbedürfnissen repräsentieren. Am Ende wird die gesamte Lösung durch die Spieler:innen bewertet. Spielt nur eine Gruppe, dann zeigt sich hierin wie gut der ausgehandelte Kompromiss ist. Spielen mehrere Gruppen gleichzeitig, dann können verschiedene Lösungen miteinander verglichen werden.

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